... die Frage ist, ob wir bereit sind, uns dieser irritierenden Fremdheit des Individuums auszuliefern, ohne auf vertraute Bilder und Begriffe zurückzugreifen und damit die gefährliche Individualität, die nichts für richtig oder falsch erklärt, wieder zu verhüllen. Dann würde der Mensch dem Menschen ein Mensch ... S. 230
«... das hier vorliegende Buch ist ... einzigartig in der nahezu endlosen Reihe von Genderbüchern, die in den vergangenen Jahren den Markt überschwemmt haben. Wenn Jürgmeier und Hürlimann im Untertitel ankündigen, es ginge um die ‹Einübung des Genderblicks›, so ist das deutlich zu tief gestapelt. Die AutorInnen haben eine politische Botschaft: Gleichberechtigung der Geschlechter ist Sehnsucht, nicht Realität...»
(Besprechung von Claudia Wallner in diversen deutschen Zeitschriften, u.a. «Betrifft Mädchen», «Unsere Jugend»)
«... Es ist ein reiches, ein vielfältiges, ein kluges, ein witziges, ein schönes und sprachlich ein präzises Buch, das ich allen empfehlen will, die gerne lesen, die ihren Blick auf den Alltag der Geschlechterspiele schärfen möchten und die sich immer mal wieder überraschen und anregen lassen wollen ...»
(Lisa Schmuckli, an Vernissage)
Jürgmeier_Helen Hürlimann: «Tatort», Fussball und andere Gendereien - Materialien zur Einübung des Genderblicks, inkl. DVD mit Kurzkrimi «Der Mörder ist immer die Gärtnerin»
Luzern/Zürich: Verlag interact/Verlag Pestalozzianum, 2008
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(© Jürgmeier/Helen Hürlimann)